Vielfältigkeit des Shoppens

Es rauchen immer weniger jüngere Leute herkömmliche Zigaretten. Es gibt zahlreiche Statistiken die dies auch bestätigen. Der Trend geht hier tatsächlich in Richtung neumodischer Elektrozigaretten. Viele wissen jedoch nicht genau, was diese neuartigen Zigaretten sind und inwiefern sie sich von normalen Zigaretten unterscheiden. Unter anderem darum soll es im Folgenden gehen. 

Grundsätzlich unterscheiden sich Elektrozigaretten von den herkömmlichen Zigarette insofern, als dass bei ihnen kein Verbrennungsprozess stattfindet. Bei den E-Zigaretten wird nichts angezündet. Anstatt Tabak verwendet man hier sogenanntes Liquid. Diese etwas zähflüssige Flüssigkeit wird durch einen Wendel beheizt, wodurch sie verdampft und anschließend vom Konsumenten inhaliert werden kann. Der eben bereits genannte Wendel wird elektrisch beheizt. Folglich muss man elektrische Zigaretten auch aufladen, da sie normale Akkus haben.  Nun gibt es unterschiedliche Typen von diesen Elektrozigaretten. Manche Hersteller setzen auf billigere Produkte. Bei diesen wird kein neues Liquid mehr nachgefüllt. Wenn dieser verbraucht ist, so wird die Zigarette nutzlos, sie produziert keinen Dampf mehr, weshalb sie dazu gedacht sind, weggeworfen zu werden. Bei den meisten anderen Anbietern von elektrischen Zigaretten ist jedoch ein sogenannter „Kopf" vorhanden. Hier kann ganz simpel Liquid eingefüllt werden. Des Weiteren unterscheiden sich die einzelnen E-Zigaretten in ihrer Leistung. Manche schaffen bis zu 100 Watt oder mehr, andere kratzen nicht mal an einer solchen Leistung. Das variiert von Produzenten zu Produzenten (und manchmal auch innerhalb einer Firma selbst). Die Leistung bestimmt, wie viel Dampf im Endeffekt pro Zug rauskommt - umso mehr Leistung, desto mehr Dampf. Man kann noch zahlreiche weitere Typen unterscheiden, bspw. haben manche E-Zigaretten (welche man übrigens häufig auch umgangssprachlich als „Vapes" betitelt) einen sogenannten Selbstwickler. Hier soll jedoch nicht allzu sehr ins Detail gegangen werden.  Nun stellt sich die Frage, wer die üblichen Leute sind, welche sich eine Elektrozigarette kaufen, zum Beispiel bei Lofertis Andreas Böhme, wer also zur Zielgruppe dieser Produkte gehört. Viele Raucher wechseln auf E-Zigaretten, da das Liquid nicht zwangsläufig Nikotin erhalten muss. Dadurch erhoffen sie sich, dass sie ihre Abhängigkeit vom normalen Zigarettenrauchen verlieren können. Des Weiteren hat das Liquid immer einen gewissen Geschmack. Man kann das mit dem Tabak von Shishas vergleichen. Das sorgt dafür, dass der Rauch nicht so stark nach Kohle wie bei Zigaretten schmeckt. Stattdessen kann er tatsächlich außerordentlich fruchtig schmecken. Folglich werden Elektrozigaretten also auch von Leuten gekauft, die einfach den Geschmack haben wollen. Eine weitere Zielgruppe sind Jugendliche. Man sieht nicht selten, dass Jugendliche eine solche elektrische Zigarette haben und damit rauchen. Selten ist stattdessen der Anblick von Jugendlichen mit herkömmlichen Zigaretten. Zum einen kommen Jugendliche viel leichter an E-Zigaretten ran als an normale. Des Weiteren spielt der bereits erwähnte Geschmack eine maßgebende Rolle. Den meisten schmecken Zigaretten einfach nicht, wohingegen E-Zigaretten auch für sie einen angenehmen Geschmack haben. Des Weiteren wollen viele Jugendliche keine normalen Zigaretten rauchen, da diese viel schädlicher sind als elektrische Zigaretten. Das alles sind Gründe, weshalb Jugendliche dazu neigen, sich Elektrozigaretten zu kaufen.